Fliegende Ostertassen
Fliegende Untertassen sind uns von den kleinen grünen Männchen aus dem Weltall bestens bekannt. Aber fliegende Ostertassen? Ja, die gibt es. Denn langweilige Osterdeko war gestern, heute gibt’s fliegende Ostertassen.
Natürlich eignet sich für die fliegende Osterdeko nicht nur eine Tasse, sondern auch kleine Vasen und generell alles, in das Pflanzen gepflanzt werden können und das aufgehangen werden kann. Die Materialien hat fast jeder zu Hause:
Fadenreiche Angelegenheit
Damit Untertasse und Co. auch fliegen können, müssen zuerst kleine Schaukeln dafür hergestellt werden. Dafür kommt das Paketband zum Einsatz. Dafür werden 4 gleichlange Schnüre (ca. 160cm) abgeschnitten und in der Mitte zusammen gefasst, sodass der untere Teil 8 Fäden aufweist und das obere Ende zu einer Schlaufe als Aufhängung zusammengeknotet werden kann. Jetzt geht das Knoten los. Die Schnüre flach auf den Tisch legen und die Bänder in vier 2er-Paare teilen. Ab ca. 30-40cm vom Aufhängeknoten jeweils einen Knoten in jedes Paar knoten. Zwischendurch können kleine Holzperlen eingeknotet werden.
Jetzt die Enden der 2er-Paare zur Hand nehmen, aufgefächert ausbreiten und mit einem Abstand von etwa 2 cm auf gleicher Höhe zur ersten Knotenreihe mit jeweils einer Nachbarschnur verknoten. Das Gleiche mit der jeweiligen Nachbarschnur ein drittes Mal wiederholen und aus den Enden der acht Bänder einen abschließenden Knoten knüpfen, damit ein sicheres Netz entsteht.
Wenn Tassen fliegen lernen
In die geknüpften Netzt können dann die Tassen und Eierschalen einziehen. Die bilden das Behältnis für die Zwiebelpflanzen und Schnittblumen. Tassen und Eierschalen können mit Pflanzenerde befüllt und die Zwiebelpflanzen eingesetzt werden. Wer eine Primel geteilt hat, kann auch dieses Pflänzchen in Tasse oder Eierschale pflanzen. Vorher das Gießen nicht vergessen, damit die Pflänzchen auch gut anwachsen können. Kleine Vasen können ein fliegendes Zuhause für Schnittblumen bilden und werden ebenfalls in die Netze gehangen.